Max Frisch war ein Schweizer Schriftsteller, Architekt und Dramatiker. Er wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren und starb am 4. April 1991 in Zürich.
Frisch ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts in der Schweiz. Er war vielseitig tätig und schrieb Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Skizzen und Essays.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Homo Faber" (1957), "Stiller" (1954), "Andorra" (1961), "Biedermann und die Brandstifter" (1953) und "Biografie: Ein Spiel" (1966). Frischs Werke behandeln häufig existentielle Themen wie Identität, Einsamkeit, Liebe, Tod und gesellschaftliche Normen.
Frisch erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Werk. Er war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der American Academy of Arts and Sciences.
Max Frisch war auch politisch engagiert und äußerte sich kritisch zu verschiedenen politischen Themen seiner Zeit, wie etwa dem Kalten Krieg und dem Vietnamkrieg.
Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und sind auch heute noch weltweit bekannt und gelesen. Max Frisch war ein bedeutender Vertreter der deutschen und europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
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